Sonntag, 15. Februar 2009

Fuencaliente

Im Süden der Insel arbeiteten wir uns von Meeresniveau nach Fuencaliente de la Palma, um nach einem ausgiebigen Mittagessen auf vulkanischer Asche zwischen den Vulkanen San Antonio und Teneguia wieder zum Ausgangspunkt zu surfen.

Samstag, 14. Februar 2009

Am Dach der Insel - Roque de los Muchachos (2426m)

Schon lange vor unserer Ankunft auf der Insel war es mein Wunsch vom höchsten Punkt der Insel, dem Roque de los Muchachos, bis auf Meeresniveau abzufahren. Das ganze Unternehmen sollte natürlich soweit als möglich auf Singletrails stattfinden.
In unserem Guidebook war die Abfahrt vom Time nach Puerto Tazacorte als reizvolle S4 beschrieben, so beschloss ich diese Route mit einzubauen und vom Roque zum Time, und weiter nach P.Tazacorte zu fahren.
Da Anita einen Pausetag einlegen wollte und die technische Anforderung für sich als zu hoch einschätzte, chauffierte sie mich auf den Gipfel und ich fuhr die Route solo zu Tal.


Der Trail bietet immer wiedr atemberaubende Ausblicke in die Caldera

Freitag, 13. Februar 2009

Jungletrail - Pico de la Nieve

Nach nicht ganz einfacher Auffindbarkeit unserer zweiten Tour und einer kleinen Fehlinterpretation unserer Karte schafften wir es nach 200 verschenkten Höhenmetern doch noch auf den rechten Weg.



Bei Puntallana führt ein Forstweg durch den Dschungel bis auf den Pico de la Nieve, die Abfahrt erfolgte über einen abwechslungsreichen Supertrail mit viel flow durch den Wolkenwald, der immer wieder den Auffahrtsweg kreuzt.


Donnerstag, 12. Februar 2009

Cumbre Vieja

Zur Akklimatisation starteten wir zu einer kurzen Tour auf die Cumbre Vieja.
Die Auffahrt erfolgte gemütlich von El Paso über die Asphaltstraße und in weiterer Folge über einen Forstweg durch lichte Kiefernwälder, der letzte Abschnitt vor erreichen des Aschefelds führte über einen Wanderweg.



Die vulkanische Asche auf der Cumbre Vieja mit vereinzelten Exemplaren der Kanarischen Kiefer (pinus canariensis)





Die Abfahrt wählten wir über einen Trail mittlerer Schwierigkeit nach Tecande, der in userer Führerliteratur mit S2-S3 angegeben und auch für Anita gut fahrbar war.

Beim erreichen der Straße rutschte bei einem kleinen Sprung der linke Kurbelarm und verdrehte sich so auf der Welle, das ich nur noch rollend und schiebend nach Hause kam.



Trotz gut ausgestatteter Werkzeugkiste gelang es mir nicht den Schaden selbst zu beheben, da sich die Kurbel an der Verzahnung verkeilt hatte, so galt es Bike´n´Fun in Los Llanos aufzusuchen, wo mir der sehr hilfsbereite Mechaniker noch nach Ladenschluss half, den Schaden zu beheben - als Zugabe gab er mir noch ein paar Tips zu den schönsten Trails der Insel und zierte sich zu guter Letzt auch noch Geld für seine Leistung anzunehmen! An dieser Stelle also noch einmal besten Dank!